Im letzten Heimspiel der Saison ging es für den SVG gegen St. Oswald in eine umkämpfte Partie. Die Gäste starteten mit einem frühen Warnschuss in der 8. Minute, welcher die Querlatte streifte. Kurz darauf, in der 11. Minute, nutzte St. Oswald einen Freistoß nahe der Grundlinie zum 1:0: Ein Kopfball fand den Weg, zum Staunen einiger Zuschauer, in die Maschen.
Der SVG antwortete wenige Minuten später mit einem gefährlichen Freistoß von Beneder, der jedoch nur knapp das Ziel verfehlte. Ab der 35. Minute mussten die Gallinger einen weiteren Rückschlag verkraften, als Innenverteidiger Thomas Küllinger mit einer Knieverletzung ausgewechselt werden musste. In diesem Sinne: Gute Besserung an Külli!
Bis zur Halbzeit blieb es dann weitgehend ereignisarm. Im ersten Abschnitt hatte St. Oswald die insgesamt etwas klareren Chancen, der 0:1-Rückstand ging daher in Ordnung.
In der zweiten Halbzeit zeigte der SVG jedoch ein anderes Gesicht und übernahm das Spielgeschehen. In der 64. Minute belohnte sich das Team für den enormen Einsatz: Stögmüller brachte eine präzise Flanke auf Schinagl, der aus kurzer Distanz per Kopf zum verdienten 1:1 einköpfte.
Eine ruppige Schlussphase folgte, die einige gelbe Kartons und schließlich eine Gelb-Rote Karte für St. Oswalds Stürmer Rezac mit sich brachte. Trotz der nummerischen Überzahl blieb der ersehnte Siegtreffer leider aus.
Dennoch eine bärenstarke Vorstellung des SVG, welcher besonders in Hälfte Zwei mit Einsatz und Kampfgeist überzeugte!
1B: Auch die Juniors des SVG lieferten ein intensives Spiel. In der 9. Minute vergaben sie jedoch die Chance zur frühen Führung durch einen verschossenen Elfmeter. Nach einem weiteren Lattentreffer von Hinterreitner in der 30. Minute ging St. Oswald kurz darauf etwas überraschend in Führung – ein Weitschuss senkte sich hinter Goalie Henzinger ins Netz.
Doch unsere Juniors gaben nicht auf und spielten mit hohem Tempo weiter. In der 56. Minute konnte Noah Alexander eine scharfe Hereingabe auf Gradascevic platzieren, der den Ball mit etwas Glück zum 1:1 über die Linie schob. Trotz des Ausgleichs wäre ein Sieg für die Gallinger wohl verdient gewesen – eine durchwegs gute Leistung bis zum Schluss.